#1186 Schottland - Flut unterschätzt und Falkirk Wheell

9. Mai 2025 Flut kann gefährlich sein

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Hallo zusammen, 

 

willkommen zurück. Hier geht es direkt dort weiter, wo es zuletzt aufhörte. Wir waren in Edinburgh angekommen, hatten am Castel geparkt und los. 00:30 Uhr, mitten in der Nacht. Eine dunkle, kleine Tour durch Edinburgh. 

 

Am Castle entlang zur Highstreet. Etwas Baustelle, Fussgängerzone aber davon nur wenig, danach überall Autos unterwegs in der Altstadt. 

 

Die Gebäude leider bei weitem nicht so schön ausgeleuchtet wie in baltischen Städten. Überall hängen die elenden, weissen LED Riesenfunzeln an den Gebäuden die aus größerer Höhe nach unten strahlen. Kein schönes Lichtbild, keine schöne Stimmung. Verpasste Change. Hätte man echt schöner machen können. On Top sind alle Gebäude, einzelne Ausnahme gibt es, sehr grau. Was die ganze Stadt ziemlich...Überraschung...GRAU...wirken lässt. So richtig flasht mich das also alles nicht. Polen, Baltikum...viiiiiel schöner! 

Oder bin ich in der falschen Ecke von Edinburgh? Kann ja auch sein...ich lauf ne Runde, komme auch an der Club Straße entlang wo nachts um 1 Uhr die Leute leicht bekleidet vor den Türen lungern. Ich latsche in Winterjacke rum. 

 

Einen netten Kontakt mit nem Briten hab ich noch der auch gleich meinen YouTube Kanal abonniert. Danke dafür. Und nach etwas mehr als ner Stunde bin ich zurück in Zottl. Das vorher noch rot bleuchtete Castle ist ausgeschaltet und ich platt. Zeit für den Schlafplatz. Aber wo?

Park 4 Night hilft. 15 Meilen in nördlicher Richtung, am Meer. Großer Parkplatz for free. Genau was wir brauchen. 

 

So rollen wir aus Downtown ohne Verkehr raus. Eine Kreuzung überfordert mich etwas...sooo viele Ampeln, rot, grün, links...ich hab keine Ahnung ob ich gerade fahren darf oder nicht. Aber egal, eh nix los. Ich fahre einfach. Drauf geschissen. 

 

20 Minuten später fahre ich über eine schmale Quartierstraße zum Parkplatz. Der entpuppt sich als prima. 4 andere Camper stehen auch dort. Schön verteilt. Ich drapiere uns verteilt dazu. Motor aus. Ich muss ins Bett. Nach 2 Uhr. Ich bin im Eimer. 

 

Morgen gehts hier weiter...und zwar gegen die Flut... Gute Nacht und schön wart ihr heute wieder dabei. 

 

Viele Grüsse


Kai

 

 

GPS Koordinaten:

Edinburgh Downtown: 55.946677, -3.202212 

Edinburgh Nacht: Cramond Beach, 55.979312, -3.298662

 

 

 

 

 10. Mai 2025, Von der Flut überrascht!

 

guten Morgen um 9 Uhr. Um 2 lag ich erst im Bett. Konnte nicht sofort einschlafen. So richtig fit fühle ich mich nicht, als ich aufwache. Uff.....und was machen wir heute?

 

Ich checke den Stand des Meeres mit meiner Gezeiten App. Einlaufendes Wasser. Hm....ich steh hier an einer Gezeiteninsel die fussläufig erreichbar ist und schön sein soll. Alte Weltkriegsbefestigungsanlagen und kleine Strände. Hm....aber die Flut schon zu 1/3 fortgeschritten....hm.

Ich stehe auf, packe meinen Kamera Rucksack und laufe los. An den Füßen Halbschuhe. Ein Fehler! 

 

Der Parkplatz gut voll. Ich glaub, in England hat jeder einen Hund. Was da Gassigeher unterwegs sind...der Wahnsinn. Einer macht es wohl professionell und hat gleich 6 oder 7 Vierbeiner dabei. Mir persönlich wäre ja schon einer zu viel. Aber jeder wie er mag. 

 

Ich laufe quer über den gut beparkten Parkplatz, Treppe runter und steh am Strand. Wow....autofreie, breite Straße und ein paar Leute. Schön!

Ich wende mich nach links, zum Weg der raus über das Meer zur Insel führt. Rund n Kilometer. Noch ist der Weg trocken. So folge ich ihm. Anfangs ist das Meer noch rund 40 cm unterhalb des Weges. Doch ist dieses Ding nicht eben sonder fällt leicht ab. Irgendwann das Meer vom Weg fluten nur noch 10 cm entfernt, dann nur noch 5 cm. Ob das gut kommt? Mir kommen langsam ernsthafte Zweifel. 

Auf halber Strecke kommt mir ein Mensch entgegen, der sagt oder warnt nicht. So laufe ich weiter. Mit mulmigem Gefühlt. Ich weiss ja, wie schnell die Flut reindrücken kann. 

 

Nach 3/4 des Weges komme ich an eine Stelle, wo das Wasser an der Kante des Weges steht und schon ganz leicht ranschwappt und gleich drüber schwappt. Oh, oh...ich glaub immer mehr, dass das nicht gut kommt. 

Nach 4/5 des Weges sehe ich...ich komme nicht auf die Insel. Das Ende des Weges, die letzten rund 7 m sind schon unter Wasser. Ich drehe mich um und sehe: auch hinter mir der Weg auch schon überschwemmt. Ich bin gefangen. Vor und hinter mir überschwemmter Weg. Scheisse! Verzockt! 

Jetzt gibt es nur noch eine Entscheidung.

 




Ich drehe um, mache mich flotten Schrittes auf den Rückweg. Das Wasser überschwemmt nun im Sekundentakt mehr vom vor mir liegenden Weg. Über den ersten Bereich komme ich noch ohne nasse Socken. Doch dann ist es vorbei.

Das Wasser steht 5 cm hoch auf dem Betonweg. Klar, könnte jetzt Schuhe, Strümpfe ausziehen. Hosekochkrempeln....aber der Weg voll mit kleinen Muscheln. Das würde wehtun wie kleine Kieselsteine. Außerdem kostbare Zeit kosten. So entscheide ich: Alles an lassen und durch laufen. Noch nicht mal die Hose krempel ich hoch. Reins ins Wasser, Schuhe sofort geflutet, alles nass. Das Wasser immerhin nicht übermässig kalt. Hätte ich bloss meine Gummistiefel an. Ich wäre der König der Flut!

 

Nach der 5 cm Passage komme ich nochmal kurz auf einen trockeneren Bereich bevor ich über eine 10 cm tief überflutete Passage muss. Wieso hab ich Idiot keine Gummistiefel angezogen? Liegen doch im Keller!

 

Ich stapfe durch das Wasser, viele Meter und sichere somit mein "überleben". Denn als ich durch bin, komme ich in einen etwas höher gelegenen Bereich des Weges. Hier noch kein Wasser und alles trocken bis zur Küste. Ich pflotsche also weiter in meinen nassen Schuhen. Ein Jogger kommt mir entgegen, stoppt am gefluteten Weg kurz und joggt dann durch. So bin ich nicht der einzige der mit nassen Füßen an Land erscheint. Danke für deine Solidarität. 

 

Nachdem ich in Sicherheit bin, auf höherem Terrain, verweile ich noch etwas in der Sonne. Warm ist mir geworden, Winterjacke aus. Pullover reicht. 

 

Gegen 11 Uhr bin ich von meinem Feuchtefüßeausflug zurück am Van. Werfe mir schnell ein paar Cornflakes an, ziehe Hose und Socken aus und ne kurze Hose an. Nächstes Ziel für heute? Hm....ich hab da so eine Idee. Nicht weit weg von hier. War ich auf meiner ersten Reise nicht, aber wäre für heute vielleicht ganz cool. Ich schaue auf Google Maps, 45 min Fahrt gen Westen. Okay...machen wir. Klar machen fürs Ablegen!

 

Co-Pilot und Friedrich wollen nach dieser Ansage nicht freiwillig nach vorne. Unisono meinen sie: WIR SIND KEIN BOOT! Wir können nicht ablegen!!!

Ooookayyyy...dann halt nicht ablegen...dann...hm...lichten wir halt den Anker!!?

Kurz mal Anarchie in Zottl....es dauert einen Moment bis sich die Wogen in Zottl wieder glätten...ups...ich muss Co-Pi an den Füßli vom Bett ziehen und nach vorne würgen. So unkooperativ ist er selten, dieser Leichtmatrose!!

 

 

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Scheibe putzen, Motor an und los. Ab zum Falkirk Wheel. Einem einzigartigen Schiffshebewerk in Schottland. Gut Verkehr unterwegs bis wir den Großraum Edinburgh verlassen haben. Dann wirds besser. Die Sonne scheint weiter, top Wetter. 18 Grad. 

 

Oh...btw...heute morgen wieder Heizungsfehler E31H. Und als ich von meinem Wasserabenteuer zurück kam, ebenfalls. Frag mich langsam, wie das weitergehen soll auf diesem Trip und in diesem Jahr. Wir fahren hier weiter gen Norden, die Nächte kalt, das Wetter unbeständig und kann auch mal wieder schlecht werden. Dann ohne Heizung? Oh man....

 

Falkirk Wheel Tipp: folgt nicht Google Maps zum Falkirk Wheel. Uns führt Google durch die verdammt Stadt. Die Beschilderung gibt einen anderen, wohl längeren Weg vor, aber man erspart sich die Gurkerei durch die City von Falkirk. 

 

Am Ort des Geschehens fahren wir direkt den dortigen Stellplatz an. Der liegt super praktisch, direkt am Falkirk Wheel. Wir ziehen ein Ticket an der Schranke und fahren rein, gleich links, großer Platz für Camper und PKW. Direkt vorne mit Sicht auf die Hebeanlage sind Plätze frei...ich parke uns hin. Angekommen. Cool!

 

Bevor es weiter geht, schnell mal einen Kaffee mit Sahne, Schlagsahne und Schoggistreusel. Und wie ich so in Zottl sitze, fahren zwei eScooter an mir vorbei. Oh...hm...okay...dann schau ich mich hier nachher auch mit meinem eScooter um. Recht hügelig hier, da ist so ein eScooter ganz praktisch. 

 

Frisch gestärkt ab auf den eScooter und alles anschauen und beobachten. Coole Anlage! Echt! Lohnt sich. Hier werden die Schiffe mal kurz über 20-30 m hoch gewuchtet. Geile Konstruktion. Oben angekommen fahren die Schiffe noch durch einen 180 m langen Tunnel unter einer Bahnstrecke durch und dann in den Union Canal der nach Edinburgh führt. 

 

Durch den Tunnel cruise ich auch noch, komme an eine sofort anschließende Doppelschleuse. Das Hebewerk ersetzt hier 11 Schleusen. Früher hat es einen Tag gedauert bis man durch alle Schleusen war. Heute...dreht sich einfach ein Rad. 

Ebike oder Scooter machen hier auf jeden Fall Sinn, man erspart sich einiges an bergauf Lauferei. Natürlich kann man auch eine Bootsfahrt machen, doch sieht das alles nicht so toll aus in dem Boot. Sitzplatzgebunden, voll, rumlaufen unmöglich. Nö, das macht keinen Sinn. 

 

 

 

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Aber, wie ich zurück zu Zottl rolle, komme ich an einem Schild vorbei das meine Aufmerksamkeit bindet. Steht dort doch, ich muss mich noch irgendwo anmelden im Visitor Center am Wheel. Oh....weiter steht dort, man kann hier ab 9:45 Uhr ankommen, Übernachtung 18 Pfund, also 9 Kg, und man kann am nächsten Tag bleiben so lange man will. Kein Zeitlimit. Das ist cool. Gefällt mir.

 

So rolle ich nochmal runter zum Visitor Center, gut hab ich meinen eScooter dabei, laufe rein....stehe planlos rum...werde freundlich angesprochen ob man mir helfen könne....ja...ich schildere was ich möchte und werde an die richtige Stelle geleitet. Die Kasse des Souvenirshops. Dort ein sehr freundlicher Angestellter, der mir nochmal alles erklärt und als ich gerade meine Kreditkarte vor das Zahlterminal halte...zack....Strom weg. Alle Systeme aus. Ups...war das jetzt meine Kreditkarte???

Nee, wohl nicht, ist der dritte Power Cut an diesem Tag, meint der nette Angestellte. Dabei ist gut Wind und die Windräder in der Nähe drehen sich prima. So warte ich 5 Minuten plus weitere 3 bis alle Systeme wieder laufen und ich wieder meine Kreditkarte vor das Terminal halte...läuft diesmal. Strom genug da um diese gewaltige Buchung zu managen. Puh....gut. 

Frischwasser gibts, Duschen und Toilette kann man gegen 20 Pfund Depo auch nutzen. Brauch ich jedoch alles nicht. So bedanke ich mich und stehe wieder draußen, rolle den Berg hoch zu Zottl und beginne meinen Arbeitstag. Wärme mein Essen auf, esse, tippe Blog, sitze dabei draußen im Wind mit Pullover. Komme noch mit einem Engländer ins Gespräch. Talkativ und nett sind sie, die Engländer. In keinem Land kam ich bisher so einfach ins Gespräch wie hier. Naja, liegt möglicherweise auch daran, dass ich die Sprache halbwegs gut spreche und verstehe. Und freundlich sind sie ausnahmslos überall. Supermarkt, Tankstelle, Souvenirshops, Brauerei....wahnsinn! Man fühlt sich gemocht. 

 

So plätschert der Nachmittag vor sich hin. Jetzt, wo ich das tippe, ist es 17 Uhr. Noch immer sonnig und ruhig hier. Das Wheel hat Feierabend, die Tagestouris sind weg. Schön hier. Kostet zwar ein wenig, aber was solls. Ich muss Friedrich auch mal etwas herausfordern. Er ist gerade eh auf einem Hoch. Der Bitcoin ist zurück über 100.000 EUR. Das bringt seine Watte in Wallung. 

 

Einen KaiKao später sinkt die Sonne immer weiter und um 18:30 Uhr steigt der Aufklärer in die Luft. Keine Touris mehr da, die wir gefährden oder stören könnten. Also los...Licht genial...der Flug top. So sollte es immer sein. 

Nach der Landung beginne ich langsam mit dem kochen. Hühnchen anbraten, Gurke reiben, Sosse machen und Feta schneiden. Soll ja schmecken. Einzig der Eisbärsalat fehlt. Essen kann ich so gerade noch draußen, danach aber zu kühl. Warme Abende kennen sie hier (noch )nicht. 

 

Während ich kochte, fährt links neben mich ein IndiGo TI Mietcamper. Heraus kommt eine indische Großfamilie. 4 oder 5 Kinder, Eltern und Großeltern. In einem 7,5 m TI. Wie sitzen die da alle gesichert, frage ich mich? Aber egal, die fahren hier auch links, alles anders. 

Die Kinder toben draußen rum, lachen, rufen, heulen. Kinder halt. Als die "Party" draußen anhält, fragen Co-Pi und ich uns: bleiben die über Nacht neben uns? Wie und wo schlafen die alle? Wie ist das morgen früh wenn die Kids wach werden?

 

Nach meinem leckeren Abendessen ist sind die Nachbarn noch immer da. Der Radau nun aber nun zwischen meinem Van und ihrem, 3-4 m Platz. Einmal lässt es an Zottls Außenhaut einen Schlag, Kind dagegen gerannt, gesprungen oder was auch immer. Ich öffne mein Fenster und gebe mal kurz den Tarif durch! Laut, freundlich, aber bestimmt. Keine Schimpfworte! Danach ist es etwas ruhiger, später, als es noch kühler wird, die Kinder im Van am toben. 


Ich bringe Müll weg und schaue schonmal, wo ich mich hin umparken könnte.  Denn wenn die Nachbarn hier übernachten, dann ist morgen früh wahrscheinlich genau so Party. Somit nix mit ausschlafen für Co-Pi und Frieder. Die haben morgen frei. Und ausschlafen ist dann ihr höchstes Gut. 

Aber, hier ist überall noch genug frei, wir könnten also ohne Probleme Abstand gewinnen zu der Großfamilie. Gut...Co-Pi beruhigt, Frieder beruhigt, ich ebenso. Co-Pi beginnt etwas zu zeichnen...macht er sonst nie. Komisch!

 

Ich arbeite, die Sonne sinkt und ist weg und ein Wunder geschieht. Die Nachbarn, die freundlich gegrüsst hatten,  packen gegen 21:30 Uhr zusammen und fahren ab. Uff....wir atmen mal kurz durch und sagen Danke!

 

Nur zur Info: ich habe absolut NICHTS gegen Inder oder andere Ausländer. Ich bin selbst Ausländer in der Schweiz! Ich hatte schon selbst mit Indern zu tun, nette Leute, sehr interessiert und neugierig. Aber nett. Und auch die hier neben uns waren freundlich, zurückhaltend. Somit alles easy...is liegt an mir. Ich mag es einfach lieber etwas ruhiger. Das ist aber mein Problem und nicht deren Sache. 

Und was der Co-Pilot da zeichnet....ja mei...es ist ein Spaßbild...der Kerl hat nur Watte im Kopf. Was soll dabei schon anderes rauskommen als was lustiges. 

 

Gegen 22:20 Uhr sinkt die Temperatur im Van und ich werfe die Heizung an. Startet nicht. Nach 3 Versuchen Fehler E31H. Fuck! Neustart...dabei beobachte ich den Stromverbrauch in meiner Victron App. Keine signifikante Erhöhung während des Glühvorgangs des Glühstifts. Normalerweise müsste der Verbrauch auf 10A hoch gehen. Tut er nicht. Bleibt konstant bei 1,3A. Da stimmt was nicht. 

Nach drei Versuchen wieder E31H. Das Ganze nochmal....kein Stromverbrauch...kein Start. Somit: Der Glühstift glüht nicht. Zieht oder bekommt, warum auch immer, keinen Strom. Seltsam!

Ich schalte die Heizung komplett aus! Warten kurz. Schalte die Heizung wieder an. Stelle auf 30 Grad....Heizung läuft an und siehe da, 10 A fließen raus, der Glühstift zieht also jetzt Strom. Tank übrigens halb voll, Aufbaubatterie 75%, Spannung 13.2 V. Heizung ist direkt an die Batterie angeschlossen, nicht über den EBL. 

 

Und weil ich weiss, was als nächstes folgt, gehe ich vor die Tür. Zum Kamin der Aquahot Heizung. Und da geht jetzt die Post ab. Die Brennkammer nach so vielen Fehlversuchen mit Diesel gefüllt. Das führt zu Qualm, kleinen Explosionen und Rauch. Die Heizung faucht wie Fuchur der kleine Drache. Man könnte meinen, gleich explodiert hier was. Die Rauchentwicklung ist enorm. Es geht zu wie bei der Papstwahl. Weisser Rauch wechselt sich mit schwarzem Rauch ab. Mal haben wir einen neuen Papst im Zottl Team, mal nicht. Ist aber auch egal, den der Co-Pilot beansprucht diesen Titel ohnehin für sich, egal wie der Rauch aussieht. Minutenlang bläst es den Rauch aus dem Kamin der Heizung. Gut ist es schon recht dunkel, die anderen des Stellplatzes in ihren Fahrzeugen. So bekommt hoffentlich niemand mit, was hier läuft. Irgendwann wird es besser mit dem Rauch, mir wird kalt, ich geh wieder rein.  Immerhin strömt jetzt  Warmluft in Zottl....schön! 

 

Bis Mitternacht arbeite ich noch. Dann mache ich den Laptop aus und geh mit den anderen beiden Rabauken ins Heck. Schlafen wir mal ne Runde. Absolut ruhig draußen. Dürfte ne angenehme Nacht werden. 

 

Gute Nacht und bis morgen. 

Kai und die Papstwähler

 

 

 

 

GPS Koordinaten:

abends: Stellplatz Falkirk Wheel

 

Unsere heutige Route: ca. 50 km

 

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