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#605 Der Anfang vom Ende

Die zweite Februar Woche 2023 - Zwischen Verzweiflung, Tatendrang und Action

 

 

Moin,

 

da ist sie also, meine Wohnung. Voll mit Möbeln, Zeug und Keller. Und all das muss mehrheitlich irgendwie weg. Es muss Platz geben für die Mieter die hier einen Großteil der Wohnung beziehen werden. Ich behalte nur noch das heutige Gästezimmer. Nicht viel!

 

Wohin mit dem ganzen Zeug? Der Keller...OMG...wie soll das gehen? Ich hab nur im Februar wirklich Zeit für alles obwohl die Wohnung erst auf 1. Juni vermietet wird. März, April, Mai, Juni....mehr oder weniger nur on Tour. Nicht mehr zu Hause! Oh verdammt! 

 

In den ersten Tagen schwanke ich zwischen Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Tatendrang. Doch die Fortschritte sind erstmal klein und ich Frage mich: wohin mit meinem überzähligen Möbeln? Erstmal versuche ich sie zu verkaufen. Auf Tutti.ch. Doch geht da nix. Nur mein Gästedoppelbett wird für 15 CHF verkauft. Aber erst am 18. Feb abgeholt. Aber ich kann es schonmal zerlegen und stelle es in den Flur. Somit ist das Gästezimmer mehr oder weniger frei. Kleiner Tisch, altes TV Möbel stelle ich ins Wohnzimmer. 

So kann ich nun mein derzeitiges Schlafzimmer umziehen. Erst der Schrank...oh Graus! Doch geht es besser als geplant...bis mir beim Zusammenbau eine Schranktür auf den großen Zeh knallt. Gut...ich lebe noch....ich spüre den Schmerz. FUCK! Jetzt erstmal ne Pause!

 

Tagsüber ziehe ich um, abends schneide ich. Die Tage haben locker 16 Arbeitsstunden. Nach dem Schrank, zieht mein Bett um. Dann noch zwei Komoden, ein Schreibtisch und n Schuhschrank. Der Wahnsinn.

 

Zwischendurch die Schrankwand ausmisten die auch niemand will. Die Sachen stehen sich bei Tutti die Beine in den Bauch. Nix bewegt sich. Die Möbel sind noch gut!

Der Keller leert sich langsam. Ich glaub ich fahre in dieser Woche mindestens 4-5 mal zum Werkhof, der Skoda bis zum Dach voll mit altem Scheiss. Es ist unfassbar. Ich stoße noch auf Unterlagen aus meiner Schulzeit...Ausbildung...Berufskolleg....Studium...alles fliegt raus! Papier und Ordnerberge. Unglaublich! Aber es fühlt sich gut an sich von dem ganzen Zeug zu befreien. Und so tun sich auch langsam Lücken auf im Keller. Doch ist es noch ein langer Weg und zig weitere Fahrten zum Werkhof in Schwyz liegen vor mir. 

 






 

Der Schrankwand Inhalt ist irgendwann in Kisten verpackt oder weg geworfen. Könnte jetzt gerne jemand kaufen. Doch tut dies niemand. Schrankwände sind tot! Mausetot. Genauso wie TV Racks. 

 

Glück hab ich, dass meine Freunde Couch, Spectral TV Möbel und Esstisch weiter nutzen. Leider steht im Keller allerdings noch ein großer Softub Pool...den wollen sie nicht. Ich auch nicht. Wohin damit?

 

Alte Bücher die ich nicht mehr benötige stelle ich in den Bücherschrank von Sattel. Vielleicht hat ja noch jemand Freude dran. Besser als wegwerfen!

 

So vergeht die Woche, die Wohnung und der Keller werden langsam etwas leerer. Doch solange für die Möbel keine Lösung gefunden ist, hab ich ein Problem. 

 

Und wie all das weiter geht, erfahrt ihr dann in einem der nächsten Videos/Blogs.

Denn irgendwann ist Donnerstag, der 9. Februar, ich fahre nach Unterägeri in den Chäsladä, hole ein Käsefondue für drei Personen, schnappe Zottl und fahre zu Sertronics. Das hatte ich am Montag voll vergessen.  Von dort dann weiter zu Thomas und Susanna. Denn dort gibts die nächsten drei Tage ein cooles Projekt auf das ich mich schon riesig freue. Und ein wenig raus aus dem Umzugschaos, tut mir auch gut. 

 

Um 18 Uhr treffe ich bei den beiden zu Hause ein. Es gibt Lasagne, das Käsefondu morgen. Thomas und ich überlegen, wie das, was wir da die nächsten drei Tage bauen, aussehen soll. 

 

Seid gespannt und bleibt dran....ich werde weiter berichten. 

Viele Grüsse
Kai

 

 

PS: Kurze Anmerkung von heute, 9. März 2020: ALLE Möbel sind Geschichte! Auch für den Pool hat sich eine Lösung gefunden. 

 

 

 

               


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Kommentare: 1
  • #1

    Haui (Freitag, 10 März 2023 14:18)

    Das kenne ich nur zu gut. Bin im letzten Sommer auch umgezogen.
    Es tut unheimlich gut, sich von vielen unnützen Dingen zu trennen.
    Alles Gute, du schaffst das. �