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#836 Tour mit Dirk - Ab in den Süden ohne Dirk

22. Januar 2024 Abfahrt ohne Dirk in Richtung Süden - Start der kleinen Männer Tour

 

Moin Leute,

 

nachdem es gestern nicht übel spät und heftig war, ist heute morgen alles im Lot. Der Tag startet in Zottl erstmal mit einiger Arbeit. Schneiden, Blog klar machen für das Video am Abend und andere Dinge werden durch mich erledigt. Das Team schläft den Schlaf der Gerechten. 

 

Aber, ich habe ein Ziel: Burgerfrühstück. Denn alle anderen haben sich gestern Abend zwei Burger reingewürgt. Ich nur einen, weil ich mir dachte: Den ess ich lieber heute morgen! Aber hoffentlich ist er auch noch da! Nicht, dass hier jemand über Nacht oder heute morgen Hunger bekommen hat und....naja...man weiss ja nie. 

 

Gegen 11 Uhr entere ich die STYYL Halle, treffe auf Julia und Timo...kleiner Schnack und n Kaffee und um 11:30 Uhr mache ich mich auf die Suche nach meinem Burger. 

 

Oh, da fällt mir ein...Dirk! Mit dem wollte ich heute eigentlich gemeinsam weiter ziehen. Doch so wirklich wird draus nix. Denn: er ist schon weg!

Jo, Hummeln im Hintern. Er war um 10 Uhr fertig...ich nicht...so fuhr er ab, nachdem ich ihm gesagt habe: FAHR! Warte nicht auf mich. Ich brauche noch etwas länger. Habe noch zu viel Arbeit auf dem Dinettetisch. So fuhr er... Treffpunkt für heute Abend ist abgesprochen. Wenn das mal klappt....

 




Aber zurück zu meinem Liebling....den suche ich jetzt im Kühlschrank. Finde ihn glüchlicherweise unversehr...puh. Bin erleichtert. Schnell den Burger Patty in die Mikrowelle, aufwärmen und aber zwischen Burgerbrot, Alibisalat, Zwiebel, Senf, Ketchup...und rein damit in einen glücklichen Kai. Lecker! Nochmal DANKE UWE von Iris und Uwes Womo Welt. Tolles Fleisch, super gegrillt!

 

Eigentlich wollte ich ja heute um 12 Uhr los. Daraus wird jedoch nix. Timo und später auch Julia gesellen sich noch zu mir, wir labern und reden und zack...13 Uhr durch. Huch...Tino ist auch noch da so wir mit ihm auch noch gelabert...ich glaub es ist gegen 13:30 Uhr oder sogar 14 Uhr, als ich endlich Tschö sage und los ziehe mit meiner Wattetruppe. Auf gehts, ein kleiner Roadtrip mit Zottl und Freunden die nächsten Tage. 

Ziel Heute: San Bernhardino Gegend. Da zuimdest ist Dirk dann wohl irgendwo. 

 

Wie düsen los, gen Friedrichshafen und daran vorbei, das Wetter nicht mehr ganz so grau wie bei Timo. Weiter gen Bregenz, nach Österreich rein und plötzlich stehen wir als Überraschungsbesucher bei Mona und Niko. Wenn wir hier schon direkt vorbei fahren, müssen wir natürlich stoppen. Versteht sich ja von selbst. 

 

Und auch hier bleiben wir irgendwie länger als geplant. Wir stolpern noch über einen MAN 680 von MegaMobil, finden Dinge über Kekse heraus und n Kaffee gibts auch. Kurz vor Dämmerungsbeginn machen wir allerdings los. Am liebsten hätte ich ne Nacht jetzt hier gepennt...aber da ist ja noch DIrk. Der ist mittlerweile am Treffpunkt angekommen und wartet somit in irgendeiner Art und Weise auf uns. Da sieht man, zu zwei unterwegs, schon leidet die Flexibilität ein wenig. Aber nicht weiter schlimm...Motor an...ab in die Nacht. 

 

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Zum Missfallen von Friedirch fahre ich noch tanken. Er ist not amused...aber versteht, dass es besser ist in Österreich zu tanken als in der Schweiz. Voll machen...weiter. 

 

Über die Grenze in die Schweiz kommen wir wie immer, problemlos. Die Probleme starten auf der Rheintalautobahn gen Sargan. Stau! Google meint, 15 Min Verzögerung. Oh man...wir kommen also noch später an. Und müssen auch noch hoch und durch den San Bernhardino Tunnel. Das zieht sich gewaltig. 

Im Stau selbst dann auch noch ein Unfall, die Polizei blinkt noch an uns vorbei...Highlife im Rheintal. 

 

Bie Dunkelheit erreichen wir irgendwann Chur und rollen daran vorbei bis wir am Fuss des San Bernhardino Abschnitts sind. Ab jetzt berghoch. Zottl bekommt mal wieder richtig Arbeit, schnauft sich voll beladen den Berg hoch. Von Schnee anfangs nix zu sehen, erst später wird Altschnee sichtbar. Gar nicht so hässlich. Es ist klar mit wenigen Wolken, irgendwo muss der Mond hängen. Sieht nett aus und viel los ist auch nicht mehr auf der Straße. 

 

Kurz vor dem Tunnel stoppe ich auf einem großen Parkplatz. Bringe Müll weg, entsorge BioToi Urin und weiter. Hier oben kann man auch pennen mit dem Womo. Gibt ausgewiesene Parkplätze. Wir ziehen weiter, ab ins Loch. 

 

Knappe 7 km später würgt uns der Berg wieder raus und wir sind...noch immer in Graubünden. Schnee liegt hier auch, jedoch nciht so viel wie am Nordhang der Alpen. Dunkelheit und kein Verkehr können sie hier im Süden ebenfalls...nur berghoch geht es nicht weiter. Wir rollen steil bergab. Dürfen die Bremsen auch mal wieder zeigen, was sie nicht so toll können. 

 

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Nach etlichen Höhenmetern und vielen Kurven blinkt Zottl rechts. Wir erreichen die Abfahrt Pian San Giacomo, hier meint der Co-Pi, müssen wir raus. Da Google Maps das auch anzeigt, scheint das wohl zu stimmen. Somit bremsen wir unsere 3,5 Tonnen plus X ordentlich ab und verlassen den Highway gen Tessin. 

3 km später erreichen wir auf einer Nebenstraße die in einer Sackgasse endet und eine Art Feriendorf durchquert, einen verlassenen Parkplatz vor einem verschlossenen Tunneleingang. Wobei, verlassen stimmt nicht so ganz. Da steht eine silberne Weissware auf dem Parkplatz. Dirk! Wir haben ihn also gefunden und wieder.  Gut!

 

Kurz darauf sitze ich im Hymer und wir besprechen das weitere Vorgehen. Beide hunrig, Dirk mit gekochten Kartoffeln im Gepäch. Das schreit nach Raceltte. Unter dem Highfire oder im Van über Kerzen?

Wir entscheiden uns für im Van. Geht schneller und ist einen Tacken gemütlicher. Draußen knapper Frost und bis da alles aufgebaut ist und brennt...nee, lass es und in Zottl machen. 

 

15 Minuten später sitzen Dirk und ich in Zottl, Jever auf dem Tisch, Mini Raclette daneben, es richtg nach Käse und bruzelt in unseren Pfännchen. Romantische Stimmung verbreitet meine Olantern Laterne von Olight. Der Käse schmeckt, die Stimmung ist gut, wir hauen uns den Bauch voll. 

Und das Beste: es gibt bereits einen Plan für morgen. Wir werden die Schweiz verlassen!

 

Um den ganzen Käse irgendiie durch den Körper zu kriegen, gibts am Ende noch einen Absacker Schladerer Himbärgeist Schnaps und gegen 23 Uhr endet der Tag, wie er begonnen hat. Müde und im Bett. Die Wattefraktion mit schlechter Wattelaune liegt neben mir. Sie mögen ja kein Raclette, der Geruch setzt sich so im Pelz fest, die feine Wattenase vertärkt den Käsegeruch noch...sie sind somit wortkarg und dazu noch müde. 

 

Dann mal gute Nacht und bis morgen. Mal schauen, was der Tag so bringt und ob der Plan auf geht. 

 

Gute Nacht und viele Grüße

 

Kai und die Raclettebären

 

 

GPS Koordinaten:

morgens: STYYL

abends: Pian San Giacomo

 

Unsere heutige Route: ca. 260 km

 

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