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#101 Berge & Schnee - Von Kies/Mettmen auf 2.126 , Juf im Avers - Graubünden

Guten Morgen,

 

aufwachen ohne Kopfschmerzen. Gut, das zeigt, wir haben es gestern Abend nicht übertrieben. Auch sonst recht fit. Ein Blick raus, die Berge sind noch da, draußen laufen schon Menschen rum, gut Betrieb. Alle wollen auf den Berg bei dem guten Wetter. Ich würde ja wohl auch wollen, aber das hebe ich mir für ein Andermal auf. Denn wir haben ja heute noch einen anderen Spot im Kopf, hoch hinaus soll es gehen.

 

Aber erstmal bleib ich auf dem Boden, schäl mich aus meinem kuscheligen Federbett, wuchte mich in die Dinette und stell die Heizung höher. Laut meinen Temperaturanzeigen: Kein Frost im Kasten. War nicht kalt heute Nacht.

Als erstes starte ich meinen Rechner, schaue ein Video Korrektur…finde einen Fehler und muss also nochmal rendern. Verdammter Mist! Die Renderzeit nutze ich und wanke kurz durch Bad, ziehe mir was an und plötzlich klopft es draußen an der Tür. Christian steht davor. Angezogen und fertig? Letzteres zum Glück noch nicht, sie haben noch nicht gefrühstückt. Puh…

Er meint jedoch, dass die Betreiber der Seilbahn meinten, wird dürfen dann bald mals wegfahren, sie benötigen die Parkplätze. Ich nehme das mal so als Information auf. Wir verabreden uns für in 15 Minuten zum Frühstück. Das schaff ich zwar nicht ganz, aber so ungefähr.

 

Naja, als ich bei Dirk im Frühstückssalon Avanti eintreffe, sind alle schon da und futtern. Mit meiner Ausgleichsmasse findet sich ein Sitzplatz auf dem Sitzwürfel. Eigentlich ganz bequem so bodennah zu sitzen. Ich gebe bei Dir eine Bestellung für einen solchen Würfel auf. Sonja kann die scheinbar herstellen.  Während des Frühstücks fällt mir ein, dass ich unserem vierten Besucher noch die Koordinaten von Juf per WhatsApp schicken muss…

 

Nach dem Frühstück laufe ich zurück zu Zottl, versuche noch einen Drohnenflug, doch die will hier nicht höher als 10 m fliegen. Kein GPS Empfang…ach, leck mich doch am Ar… Drohne…dann halt nicht. Ich pack das Luder wieder ein und laufe zurück zu Zottl. Dem Entferne ich noch etwas den Schnee hinter den Reifen, so dass ich gleich mit hoffentlich besserer Traktion aus meinem Parkplatz rückwärts raus komme. Doch bevor es soweit ist, gehe ich noch kurz bei der Bergbahn rein und zum Kassenhäuschen.

 

Dort begrüsst mich ein nettes Mädel, ich bedanke mich erstmal, dass wir auf dem Parkplatz parken durften. Da wir ja leider keine Zeit haben, um mit der Bahn auf den Berg zu fahren (http://https//www.mettmen-alp.ch/) frage ich nach, ob sie eine Kaffeekasse haben. Ja klar meint die Ticketverkäuferin und wir kommen ins Gespräch. Sie versucht noch, mich zu überreden, dass wir heute noch hochfahren, doch zeitlich ist das nicht drin. Unsere Pläne liegen anders.

Doch da wir hier ja nun eine Nacht standen, lege ich einen 20 CHF Scheint auf den Tresen und bedanke mich für die freundliche Beherbergung. Sie freut sich sichtlich und ich finde das einen guten Deal.

 

Liebe Bergbahnen Betreiber und Besitzer, wäre das nicht noch ein Zusatzgeschäft für euch? Nachts liegen eure Parkplätze doch meist brach. Nur mal so ein Denkanstoß….

 

Nun, wie auch immer, ich verabschiede mich freundlich und mache mich auf den Weg. Toiletten gibt es hier übrigens auch.

Ein Wort noch zur Strecke: Fahrt hier bloß nicht mit Teilintegrierten oder größerem her. Dafür ist die Strecke nicht gemacht und auch die Parkplätze nicht.  Für alles was breiter als ein Kastenwagen ist, empfehle ich folgendes: besser nicht diesen Spot anfahren.

 

Zurück bei Zottl werfe ich die Maschine an, hau den Rückwärtsgang rein, Traktion+ aktivieren und los. Ohne Probleme komme ich aus dem Parkplatz raus auf den weissgeräumte Weg. Zottl steht jetzt ziemlich schräg am Berg. Auf Schnee hier am Berg anfahren? Das kann nicht klappen. Dennoch will ich es wissen und versuche es einfach. Zurück rollen lassen kann ich mich ja immer noch bis ich auf dem ebenen Platz vor der Bergbahn stehe. Doch als ich dann am Berg anfahre, greifen die Winterreifen und ohne jegliches Durchdrehen der Vorderpuschen fährt Zottl hier am Berg an. Da bin ich kurz sprachlos und fahre weiter.

 

                

Es geht wieder bergab. Drei Vans auf schmaler Straße. Und was passiert: uns kommen zig Fahrzeuge entgegen. Meist PKW und an Stellen, wo wir passieren können. Dirk lässt Abstand, denn die Ausweichstellen reichen meist nur für einen Kastenwagen. Ich fahre vor und informiere ihn immer per Funk.

Autos mit denen ich kreuze informiere ich, dass sie noch kurz warten sollen, da kommen noch zwei weitere Kästen. So kommen wir ganz gut runter…bis uns der kleine Bus entgegen kommt. Mist! Ich werfe schon den Rückwärtsgang rein, hatte mir die letzte Ausweichstelle gemerkt, ca 50 m hinter mir. Doch gleichzeitig sehe ich, dass auch der Bus rückwärts fährt. So halte ich kurz inne und rolle dann doch vorwärts weiter. Der Bus muss 100 m zurücksetzen bis eine kleine Ausbuchtung gen Abhang gerichtet Platz für ihn bietet.

Mit einem freundlichen Lächeln und einem Daumen hoch rolle ich am Bus vorbei. Danke schön!

 

Noch einige Fahrzeuge später sind wir unten. Die eisigen und engen Stellen alle gut gemeistert. Unten stoppe ich kurz und reiche Christian noch ein Funkgerät. Vereinfacht die Kommunikation wenn alle Funk haben. Er bekommt Friedrichs Apparat. Aufsitzen weiter. Zwei Stunden Fahrt liegen vor uns. Und etliche Höhenmeter.

 

Auf der Autobahn gen Chur herrscht reger Reiseverkehr, es stockt hier und da. Alle wollen bei dem tollen Wetter in die Berge. Wir auch! Stoppen zwischendurch nochmal auf einem Parkplatz zur „Entsorgung“. Unseren Müll wollen wir ja nicht auf 2.100 m schleppen. Das wäre ökologisch nicht sinnvoll.

Nach der kurzen Parkplatz Pause müssen wir nochmal ne Stunde fahren. Nach dem Bärenburgtunnel bei Ander verlassen wir die Autobahn zum San Bernardino hoch und begeben uns in ein Seitental, ins Avers. Das fühlt sich schon fast wie nach Hause kommen an. Mein fünfter Besuch hier in der Ecke, denn das Val di Lei ist hier ja auch ums Eck. Im Winter jedoch nicht erreichbar.

 

Wir zottln stetig bergauf, lenken von links nach rechts und wieder zurück. Auf der Strecke ist nix los. Ich hatte Verkehr erwartet bei dem tollen Wetter in den Bergen. Aber unsere drei Kästen sind so ziemlich alleine unterwegs. Wir kommen zügig voran, durch Wälder, Schluchten, über Brücken, an Steilen Abhängen vorbei, durch Tunnel, Serpentinen hoch….diese Strecke bietet alles. Mit jedem Höhenmeter nimmt auch die Schneehöhe zu. Allerdings liegt hier deutlich weniger als noch im letzten Jahr.

Die Straße ist schwarz geräumt und gut zu fahren. Erst ab Cresta ist das Geschichte. Wir fahren auf festgefahrener Schneedecke, ab hier nur noch Weißräumung. Das kenne ich ja noch vom letzten Besuch und dürfte uns vor keine großen Herausforderungen stellen. Dennoch bin ich froh, hat Zottl ordentliche Winterreifen. So muss es sich auch in Skandinavien fahren, denke ich mir, als wir so vor uns hin tuckern. Was für eine tolle Landschaft, wir klettern auf über 2.100 m, im Winter, umgeben von hohen weißen Bergen, bei Sonnenschein. Es ist wie im Buch, nur real.

 

Was Juf angeht, hege ich die Befürchtung, dass der Parkplatz vor dem Ort voll sein könnte. Eine Wetter mit dem Co-Piloten verkneife ich mir diesmal allerdings. Will keine Missstimmung an diesem Wochenende. Mir reicht es noch von letztem Wochenende…die M&M’s Paket Geschichte…

Doch als wir nach einigen Kilometern durch sagenhafte Landschaft oben in Juf eintreffen, zeigt sich, dass meine Befürchtung unbegründet war. Genug Platz um großzügig parallel zur Straße parken zu können.  Doch Schnee liegen hier nur so 50-70 cm, normal wären zu dieser Jahreszeit 1,5-2,0 Meter. Aber wir wollen uns nicht beschweren. Wir haben ca. 14 Uhr, die Sonne scheint, es ist nicht wirklich kalt mit -1°C. Und was mache ich jetzt?

 

Exkurs, IO Hawk Exit-Cross Offroad eScooter im Schnee:
Genau, etwas, was ich schon den ganze Winter mal testen wollte! Also, Kellertür von Zottl auf, Befestigung lösen und raus mit dem IO Hawk Exti-Cross eScooter. Wollen wir doch mal testen, was das Teil auf festgefahrenem und rutschigem Schnee kann.

Helm auf, Kameras an und los geht’s. Erstmal gen Juf, Fotos am Ortseingang, einige Kamerashots vom Exit Cross. Und ich muss sagen, er fährt top auf festgefahrenem Schnee. Traktion ist gut, das Profil scheint gut zu fassen. Allerdings muss man aufpassen wenn man leichte Kurven fährt und voll beschleunigt. Da geht der Arsch weg. Sobald man dann aber Gas weg nimmt, greifen die Reifen wieder. Alles in allem ein gutes Handling.

Nur wenn dann der Schnee doch mal etwas tiefer wird, ist das Vorderrad überfordert und rutscht weg. Selbes Verhalten hatte ich schon in Sand bemerkt.

Anfahren am Berg aus dem Stand funktioniert schwierig, hauptsächlich deswegen, weil ich die falschen Schuhe anhabe zum Anschieben. Daher mache ich das wie folgt: fliegender Start. Ich laufe, den Scooter schiebend langsam los, bringe mich und den eScooter also in Schwung, springe auf das breite Brett und gebe Gas…ab geht die Post. Funktioniert super und sicher.

In der höchsten dauerhaft bewohnten Gemeinde Europas angekommen, checke ich auch noch das öffentlich WC. Sauber und warm! Schade, muss ich nicht! Wer es jedoch nutzt: bitte sauber hinterlassen und Tür zu beim Verlassen!

 

Weiter geht’s, bei den Kühen vorbei, glaub hier wohnen mehr Rindviecher als Menschen und wieder ein Stückchen bergab zur lokalen Beiz. Den Berg muss ich wieder hoch im Anschluss. Da kämpft der Roller etwas mit der Traktion, aber wir schaffen es. Ich muss nicht schieben. Und so jage ich zurück zu den Vans, noch etwas weiter die Straße runter. Macht einen sau Spaß. Nur einmal komm ich aus der Balance als ich es ein wenig übertreibe mit der Geschwindigkeit. Aber sonst, top Fahrverhalten. Ich muss aber jederzeit auf der Hut sein, es ist rutschig und ich muss mich aufs Fahren konzentrieren.

Ganz wichtig bei sowas: HELM AUF!

 

      

Nach 20 Minuten hab ich alle Aufnahmen im Kasten und begebe mich zurück zu den anderen. Kaum angekommen, klingelt mein Handy…huch…wer is denn das? Und während ich das noch denke, sackt mir mein Blut aus dem Hirn…oh Scheiße…ich weiß wer das ist…oh verdammte Axt…ich Vollidiot…oh nein!!!

 

Das ist Timo. Timo ist derjenige, dem ich noch die Koordinaten hätte schicken sollen wo wir sind. Mit ihm wollten wir uns heute auch noch treffen. Bzw. er sich zu uns gesellen. Und ich Vollpfosten hab beim Frühstück kurz dran gedacht…es sogar den anderen gesagt…und es dann völlig vergessen. Oh man, was hinterlässt das jetzt bloß für einen Eindruck bei Timo. Oh je…völlig zerknirscht gehe ich ans Telefon! Gebe meinen Fauxpas sofort zu und entschuldige mich. Timo nimmt es sportlich und so gebe ich schnell durch wo wir sind und er macht sich von Klosters aus auf den Weg. Dort war er letzte Nacht, Freunde besuchen. Eigentlich kommt er aus Überlingen, Bodensee.

 

Nach dem Schock brauch ich erstmal ne Erholung. Stuhl raus und als würde Dirk es merken, steht er mit nem Bier in der Hand vor mir. Ja, genau das Richtige jetzt! So sitzen wir zwischen den Vans versteckt in der Sonne, trinken ein Bierchen und können unser Glück gar nicht so richtig fassen. Tolle Location, top Wetter, nette Leute. Und während Christian, Dirk und ich unser Bier schlürfen, bauen Nadine und Antonia eine Schneehöhle und Schneerutschbahn.

 

Nee Stunde später fährt dann der vierte Kasten nach Juf….Timo in seinem 6 m Vantourer kommt an. Auf Anhieb sympathisch, ist er doch „auch“ ein Nordlicht, dass es vor 14 Jahren vom hohen Norden in den tiefen Süden verschlagen hat.


Exkurs zu Timo:

Und Timo ist nicht nur sympathisch, sondern hat auch eine lustige Geschichte, wie er zum Thema Kastenwagen kam. Grundsätzlich ist ein heftiger Hagelschaden an seinem alten Lieferwagen schuld, Totalschaden.

Timo ist selbständiger Unternehmer und muss immer mal schwerere Dinge aus Edelstahl transportieren. Als sein alter Van zerhagelt worden war, suchte er nach etwas Neuem. So fuhr er eines Tages zufällig an einer Firma vorbei, die ganz viele Kastenwagen auf dem Hof stehen hatte. Also genau das, was Timo suchte: einen Lieferwagen.

 

So stoppte er, ging in die Geschäftsräume und fragten nach einem 5,4 m oder 6 m Transporter.

Der Verkäufer, ganz Geschäftsmann: klar, haben wir. In allen möglichen Längen.

Timo: ja, super, ich brauch einen um schwere Dinge transportieren zu können, also gute Zuladung.

Verkäufer: ok, wir haben Fahrzeuge mit guter Zuladung. Aber was benötigen sie: Längsbetten, Querbetten? Raumbad, Festbad?

Timo: ????? Hä??!

Verkäufer: alle Fahrzeuge mit Küche, Bad, Toilette und Keller

Timo?????!!! Hä?

Verkäufer: Wir sind Wohnmobilhändler

Timo: Oh....aha…okay….

 

Ja, und da fiel der Groschen. Statt bei einem reinen Transporter Händler, stand Timo auf dem Hof eines Kastenwagenhändlers! Ohne jegliche Ahnung von der Materie, ohne Vorbereitung, ohne Plan.

 

Doch da stand ein 6 m Vantourer mit Dieselheizung, einer Zuladung von 700 kg… Timo sofort begeistert, zurück nach Hause, besprechen mit der Frau…und am nächsten Tag wurde gekauft. Ja, und so kam Timo statts in den Besitz eines reinen Transporters in den Besitz eines Wohnmobil Kastenwagens.

Eine herrliche Geschichte, wie ich finde.

 

Soweit also mal zu Timo. Ein lustiger netter Kerl der zum Kastenwagen kam wie der Co-Pilot zu seinem T-Shirt. Und damit nicht genug. Timo macht in Edelstahl, hat sich ein eigenes Business aufgebaut (www.styyl.de) und vertreibt nun auch diverse Dinge, die man fürs Campen benötigen könnte.

 

Mitgebracht hat er eine AdBlue Tank Sicherung aus Edelstahl. Dabei geht es nicht darum, dass jemand AdBlue aus dem Tank klauen könnte. Nein, es geht darum, dass jemand etwas in den AdBlue Tank reinschütten könnte. Denn Citroen/Peugeot/Fiat sind so clever, dass sie die Tankklappe nicht verschließen. Der Dieseltank ist zwar gesichert und kann nur mit dem Schlüssel geöffnet werden, der AdBlue Tank hingegen ist jedoch gänzlich ungesichert.

 

Nun stelle man sich vor, jemand ist ein Arschloch, und lehrt Cola, Bier oder sonst was in den unverschlossenen AdBlue Tank, bei Nacht und Nebel…. Laut einem Händler kann dies zu Schäden am Motor/Kat führen was bis zu 8.000 EUR kosten kann. Und stellen wir uns mal weiter vor, er macht das bei einem Womo/Kastenwagenhändler… Ein Händler, der 80 Fahrzeuge bei sich auf dem Hof stehen hat, bekommt da ein ziemliches Problem.

 

Timo hat seine AdBlue Sicherung dabei. Das war so abgesprochen mit ihm. 3 mm Edelstahl. Sauber entgratet. Made in Germany. Nicht um die halbe Welt geschippert. Unkaputtbar. Hält bombenfest. Wird mit Hilfe des Dieseltankdeckels befestigt und gesichert. Simpel, einfach, gut… mit ca. 20 EUR zwar nicht ganz billig, aber wenn die Sicherung vor einem Schaden von bis zu 8.000 Eur schützt, eine gute Investition.

 

Und wer bei www.styyl.de mit dem Code travelcampingliving bestellt, bekommt 12% Rabatt auf den Preis

Mehr Details und weitere nützliche Dinge seht ihr in einem separaten Video.

 

Irgendwann ist es Abend und wir bekommen Hunger. Das Mittagessen war zwar lecker, Nudeln mit Soße und Würstli von Nadine, doch ist es schon eine Weile her. Somit: Holz raus. Feuerschale raus. Feuer machen. Winter grillen auf 2.100 m. Wieder Mal eine Premiere bei uns.

Unsere Freunde aus Thüringen haben ne ordentlichen Menge Thüringer dabei, die kommen aufs Grillrost und Dirk sorgt dafür, dass die Würste gut schwarz werden. Alles wie immer…naja, nicht ganz…die Würste werden von Christian gerettet und vor dem schwarz werden bewahrt.

Zu trinken gibt es Glühwein in Rot und Weiss. Der haut gut rein so auf leeren Magen. Denn getrunken wird er, während wir ums Feuer stehen und auf das Essen warten.

 

Mit zig Lagen Kleidung und am Feuer lässt es sich auch gut aushalten. Der Vollmond und Timo’s LED Killerstrahler sorgen für Licht. Perfekt!

 

Nach den leckeren Thüringern begeben wir uns dann aber doch in die Wärme. So sitzen wir den Abend bei Christian, Nadine und Antonia im Van. Dirk verlässt uns um 22:30 Uhr. Der Rest trinkt noch ein wenig weiter…doch um Mitternacht ist auch bei uns Schluss. Das Bett ruft. Gut hab ich die Nachtfotos schon vorhin gemacht…denn jetzt wäre ich dazu nicht mehr in der Lage….

 

Wünsche eine gute Nacht und bis morgen.

 

Viele Grüsse

  

Kai

 

GPS Koordinaten:
Talstation Kies, Mettmenn: 46.967894, 9.090658
Juf: 46.446207, 9.577502



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