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#219 Silvester Tour 2020/21 - Gut Neuschnee und weiter gen Albulatal

Guten Morgen,

 

wir schreiben den zweiten Januar 2021. Bald ist schon wieder Weihnachten, meint der Co-Pilot als wir so gemeinsam in Zottl's Heck liegen und uns morgens um 9 Uhr schon das erste Bier reinpfeifen und gemütlich vor uns hin chillen.

Wir sind reich, keiner muss arbeiten, wir können den Tag starten wie wir wollen. Prost Co-Pilot, die Bierflaschen schlagen zusammen und wir exen die Brühe schnell. Das nächster Bier wartet ja schon. Friedrich schüttelt da nur den Kopf und ext seinen Schnaps. Von Bier muss er zu häufig Watte lassen...da trinkt er lieber Schnapps... 

 

UFF....ich schrecke aus dem Schlaf hoch...was was denn jetzt...sind jetzt alle völlig verrückt geworden. Ich schau mich um...nochmal uff...war nur ein Traum...Co-Pilot und Friedrich liegen brav neben mir und atmen nicht...also alles wie immer. Alter Schwede, was ein schräger Traum... Ich sinke zurück auf mein super Knautschi kissen (liebe es, brauch auch noch eins für zu Hause!!!) und schnappe mir mein Handy. Zeit für Social Media und einen Plan.

 

Den Plan brauche ich für heute. Wir wollen weiter ziehen. Doch die Frage ist: wohin? Tiefer ins Puschlav nicht, das müssten wir nur alles wieder zurück. Nach Italien gehts ja nicht weiter wegen Corona-Mist. Aber wohin dann? Hm...

Als der Plan so halbwegs steht, werfe ich einen Blick raus und bin sofort aus dem Bett raus. Hui...doch noch einiges an Schnee zusammengekommen. 20-30 cm Neuschnee rum. Mütze auf, Jacke an...zack...meine Gummistiefel stehen mit mir drin im Schnee vor Zottl. Auch weiterhin nicht mörder kalt, knapp unter Null nur. Das bewirkt zum Glück, dass der halbwegs gewärmte Zottl den Schnee auf seinem Dach langsam vor sich hin tauen lässt. Praktisch!

Zottl dennoch gut eingeschneit, gibt ja noch genug andere Flächen, auch um in rum liegt einiges und der Schneepflug zieht auch schon wieder seine Bahnen. Das Wetter besser, kein Schneefall, sogar die Sonne grinst uns am zweiten Tag des Jahres an. Welch Freude! Die Landschaft herrlich verschneit, so aufzuwachen ist wahrer Luxus und für mich durch nix zu ersetzen.

Und um das etwas einzufangen, schnappe ich mir meine Canon R6 mit R600 Objektiv und versuche etwas von der Stimmung festzuhalten. Ein Loipenfahrzeug tuckert durch den Schnee und färbt die Luft schwarz, der Schneepflug kommt, verschneite Bäume und so weiter. 
Und als alles bodennahe eingefangen ist, geht der Aufklärer in die Luft. Das gute Wetter will genutzt werden, wer weiß, wie lange es bleibt. 
Ja, und noch während ich fliege, ändert sich das Licht, die Sonne verschwindet schon wieder hinter Wolken. Mist!
Dennoch, unter dem Strich ein problemloser Flug der DJI Mavic Pro, sie  landet wieder gut zu  meinen Füßen. Zudem sehe ich, dass die Passstraße gen Berninapass gut aussieht, Ketten nicht notwendig sind.

Die Nachbarn sind auch schon fit und Arthur fragt, ob ich beim Wasserbunkern behilflich sein könnte. Logisch! So schnappen wir uns jeder ne Gießkanne, ich mein Schöpfgerät und wir stapfen durch den frischen Schnee zum Bach. Ich die letzten Meter zum und in den Bach. Dort fülle ich die Gießkannen, trage sie wieder zu Arthur der auf der Loipe wartet und dann die 20 Liter weiter zu seinem Van befördert. Das Team Work klappt gut, ruckzuck ist sein Tank wieder gut gefüllt und wir haben uns ein Frühstück verdient. 

Ja, aber denkste...scheinbar doch nicht. Denn es juckt uns in den Fingern und so holen wir Besen und Schaufeln aus den Vans und beginnen, unsere Fahrzeuge freizulegen. Dabei hat Arthur mit seinen über 2,10 m Größe deutliche Vorteile im Vergleich zu mir Zwerg. Besonders was das Dach angeht. 
Auch vor den Vans muss der Schnee weg. Der Pflug hat zwar nah an uns ran gepflügt, doch den letzten Meter müssen wir schaufeln. Dabei stoßen wir auf Grundgestein und Schotter der noch etwas auf die Eisflächen vor den Fahrzeugen gestreut wird. Wir hoffen mal das reicht, um hier rauszukommen.

Jetzt aber...Frühstück!

Und nach dem Frühstück, das lange geht und erst nach dem Sonnenhöchststand endet, machen wir uns langsam mal abfahrtsbereit. Nach bald zwei Tagen an einem Fleck, sieht es in Zottl böse aus. Das Aufräumen dauert nen Moment. 
Die Heizung läuft auf kleiner Leistung und erwärmt Zottl laaangsam Grad für Grad. Damit kann ich leben wenn es draußen nicht zuuu kalt wird.

Für die Abfahrt stellen wir Kameras und Bettina auf. Sie muss uns sagen, ob die Straße frei ist, denn wir müssen hier scharf anfahren und mit Schwung auf die Straße. 
Und natürlich kommt genau dann der Schneepflug, als meine Kamera schon auf einem der Schneehügel auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht. Und der Pflugfahrer erlaubt sich einen kleinen Schwerz und tut so, als würde er sie wegpflügen. Die haben Humor  hier....


                

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Als dieser Spuk vorüber ist, Motor an und raus. Zottl packt es gut, die Vorarbeit hat sich gelohnt. Nur kurz verlieren die Reifen mal die Haftung, doch mit etwas mehr Gas wühlt sich Zottl frei. Zuvor hatte Bettina natürlich das Signal gegeben, dass die Straße frei ist.
Arthur hat mit seinen Allwetterpuschen etwas mehr Probleme. Muss nochmal etwas  zurücksetzen und mit mehr Schwung raus. Unterm Strich aber alle frei!

Schnell reiche ich Tina und Arthur noch ein Funkgerät, man weiss ja nie was am Berg noch so passiert....und jetzt los ins Passabenteuer. Mal schauen ob wir hoch kommen.

Die ersten Kilometer sieht alles gut aus, nicht kalt, die Sonne hat den Schnee auf der Straße antauen und oder verschwinden lassen. Wir ziehen unsere kurvigen Bahnen. 
Doch je höher wir kommen, desto kälter wird es und desto prekärer die Straßenlage. Wir fahren irgendwann komplett auf Schnee, festgefahren und teils eisig. Besonders aus den Kurven raus haben wir Traktionsprobleme und irgendwann kommt über Funkt der Spruch: anhalten wir brauchen Ketten!
Ich schaue in den Spiegel...hm...die fahren doch noch...wir tauschen uns aus über die Traktionsprobleme, stellen fest dass wir beide mehr oder weniger Probleme mit dem Grip haben. Doch ich mach meinen Hinterherfahrern Mut und meine: Das geht auch ohne! So steil wird es nicht. Immer schön am Gas bleiben, konstant fahren.

Doch auch bei mir wächst die Anspannung und die Konzentration. Zum Glück nix los auf der Strecke, wir können mit der für uns passenden konstanten Geschwindigkeit den Pass hoch fahren. Immer wieder verhindert Eis, dass Zottl's Reifen Grip finden. Auch die Schneefahrbahn erinnert mich hier und da an Schneeglätte. Es ist nicht ohne hier hoch.

Doch wir bleiben in Bewegung. Kommen aus jeder Kurve wieder in Schwung. Auch  meine Verfolger hab ich im Auge und sehe, dass sie uns hinterher kommen. Sehr gut! 
Und nach der ein oder anderen Schweißperle und vielen Kurven und Höhenmetern, haben wir es endlich geschafft. Tief verschneit bei tiefen einstelligen Minusgraden sind wir oben. 
Stoppen ist schwierig, daher fahren wir direkt weiter, wieder runter. Vorbei an ordentlichen Schneewänden und noch immer auf weißer Fahrbahn. Aufpassen heißt es da!

Je tiefer wir durch die weiße Landschaft runter kommen, desto weniger sieht es nach Neuschnee aus. Die Schneewolken sind nicht weit über den Berninapass gekommen. Schon bald fahren wir wieder auf Asphalt, können einen Gang zulegen und erreichen schon bald Pontresina, wo wir gen St. Moritz abbiegen. Das durchqueren wir unbehelligt und nehmen den Julierpass in Angriff. Hier wird es nochmal winterlich, Schneegriesel setzt ein und die Straße beginnt weiß zu werden. Doch weit entfernt von den Berninapass Verhältnissen. Alles locker. Wir schaffen es gut über den Pass und sind wiederum nach vielen Höhenmetern und Kurven wieder in Tiefencastel. An des Co-Piloten Lieblingskreisel. 

Dort halten wir uns heute rechts, gen Albulapass. Der ist zwar geschlossen, aber ich hab da so ne Idee. Doch leider erweist sich diese als nicht wirklich gut. Denn als wir hinter Filisur die Straße verlassen, über einen weiß geräumten Weg zu einem Hotel außer Betrieb fahren, uns von einer Brücke durchrütteln lassen....sehe ich schon das Schild: Camping verboten! Mist! Und es gibt auch keine Chance das Schild zu ignorieren...denn der Platz, auf dem man theoretisch parken könnte, ist nicht geräumt. Selbst drehen wird schwierig. Verzockt...aber ich hatte es schon befürchtet.
Und jetzt? Rückwärts zurück? Versuchen zu drehen? Oder den Weg geradeaus weiter in der Hoffnung, dass er durchgängig gut geräumt ist?

Nach kurzer Beratung ist der Plan: ich fahre mit Zottl vor. Checke die Lage und gebe Updates per Funk durch. Puh....lass das hier nicht eine Sackgasse sein. Hier alles zurück fahren müssen wäre Höchststrafe. 
Die Strecke kenne ich jedoch immerhin, bin hier schon mal mit Jens zusammen lang gefahren. Der Weg geht  normalerweise weiter bis zu einem Kieswerk und zurück nach Filisur. Aber ist er komplett geräumt?!
Das finden wir nur raus, wenn wir ihn fahren. Also los....

Der Weg ist einspurig, gut zu fahren und wir zottln leicht bergab durch verschneite Landschaft. Auch immer mit offenen Augen für eine Übernachtungsmöglichkeit. Denn den brauchen wir auch noch. 
Einmal spotte ich ein Parkplatz Schild...doch leider ist nicht auszumachen, wo hier der Parkplatz sein soll...geräumt ist nix. 
In meinem Hirn spiele ich schon die wildesten Szenarien durch wo wir nächtigen könnten....

Und irgendwann ist Schluss mit verschneiter Landschaft. Links von uns erscheint ein Kieswerk auf der Bildfläche. Auf der unabgesperrten Hofeinfahrt wäre Platz, aber das ist sicher privat und ich will keinen Ärger. Rolle also weiter. Gebe aber Arthur einen Funk, dass die Strecke fahrbar ist und sie nach kommen können. 

Und wie ich halb am Kieswerk vorbei bin, sehe ich links eine freie Fläche. Eigentlich eine Zufahrt zur Albula. Aber hm...zwar etwas schräg...aber zwei Kästen passen da hin. Ich stoppe, schaue es mir an, drehe Zottl um und parke. Ich glaube, wir sind angekommen. Vor uns die Albula, links von uns Wald, Albula und Felsen und irgendwo die Hauptstraße und rechts von uns...naja...Betonwand und Kieswerk. Passt!

Kurz darauf kommt der Pössl ausm Wald und wenig später stehen wir schön geparkt am Wegesrand. Kein Jackpot Platz aber sicherlich schön ruhig. Die Starktstromleitung und das Kieswerk ausblenden = super Platz! Vor allem: kein Camping verboten Schild!

 




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Bei einsetzender Dunkelheit treffen wir uns bei Bettina und Arthur zu Kaffee, Kuchen und Stollen. Hat schon bald was rituelles!
Vorbei kommt auch niemand mehr. Wir sind hier in Ruhe und alleine. Gar nicht so schlecht für eine Notlösung. 

Das Abendessen fällt etwas magerer aus. Ich muss einige Lebensmittel verarbeiten die sonst verfallen. Somit gibts....ich weiß auch nicht wie ich es nennen soll...irgendwas mit Hühnchen, Kartoffeln und Soße. 
Arthur und Bettina pfeifen sich ein Raclette aus dem Omnia rein. Kann man machen! Sieht lecker aus.

Den Abend lasse wir gesittet ausklingen, um 23 Uhr bin ich zurück in Zottl, der mich mit 19 Grad empfängt. Nicht besonders kalt draußen, da schafft er ne gute Temperatur inne. Ich stelle auf 12 Grad, schnappe mir ihr wisst schon wen und gehe pennen. Ab morgen wird wieder so einiges anders....

Wünsche eine gute Nacht....und da das Video hier auch weiter geht...tippe ich auch gleich weiter. 

 

Schönen guten Morgen,

 

hallo 3. Januar. Wie geht's denn so? 
Heute erwache ich ohne komischen Traum aus einer guten Nacht. Draußen alles ruhig, kein  nennenswerter Neuschnee, die Albula hat uns nicht mitgerissen, alle wohl auf. 
So stehe ich mal auf, stelle die Heizung von 12 auf 18 Grad, ernte eine Fehlermeldung E122H und versuche es im Anschluss mit 15°C. Das geht. Kleine Last kann sie noch, hohe Last nicht. Seltsam!

Und jetzt...? Vor die Tür zieht es mich nicht...so schnappe ich mir ein Paket aus Saarbrigge. Auspacken morgens funktioniert ziemlich gut. Besser auf jeden Fall als abends. Und nach dem ich es recht lustig hatte, die Biervorräte jetzt wieder im grünen Bereich sind, geh ich vor die Tür und schau ob die Nachbarn noch leben. 

Japp, tun sie, wir verabreden uns zum Frühstück. Ich mach noch schnell ein paar Spiegeleier und Schinken. Und kurz bevor Arthur verhungert, finden wir uns ein zum gemeinsamen Schlemmen. Während wir futtern kommt hier doch tatsächlich noch ein Polizeiauto im Form eines VW Busses vorbei. An einem Sonntag! Was suchen die hier? Verbrecherische Eichhörnchen? Räuberische Waschbären?

Sie konnten es uns nicht mitteilen...der Bus verlangsamte nur kurz sein Tempo, fuhr aber weiter.

 

Und nach einem entspannen Frühstück, aufräumen und am Laptop sitzen, heist es Tschüss sagen. Bettina und Arthur machen sich auf den Weg gen Home Base, wohingegen unser Team weiter zieht. Sich aber schon die ganze Zeit fragt...WOHIN! Das Wetter ist keine Hilfe. Beidseits der Alpen nicht der Knaller. Riesig die Region wechseln will ich auch nicht. Es ist Sonntag, am Mittwoch muss ich wieder zu Hause sein, Donnerstag ist wieder Home Office Steine klopfen angesagt.  

Bei der Abfahrt lasse ich den anderen beiden den Vortritt. Ich muss noch ein paar Sachen am Laptop machen bevor ich los kann. So verabschieden wir uns, war sehr schön mit euch, danke für ein lustiges Silvester und eine kurzweilige Zeit im Schnee. Gerne wieder! Freue mich auf weitere Touren mit euch vier! 

Und zack...stehen wir alleine da. Immer wieder komisch plötzlich wieder solo zu sein. Und noch immer weiß ich nicht, wohin als nächstes. Im Raum stehen Juf, Lago di Lei Tunnel, San Bernardino Parkplatz oder....hm... 
Selbst als ich am Nachmittag endlich abfahre, weiß ich es noch immer nicht definitiv....

 

Einzig die Richtung ist klar... Somit also nach Tiefencastel, hallo Co-Piloten Kreise, weiter gen Thusis, auf die Autobahn in Richtung San Bernardino. Duch einen Fahrfehler verlassen wir irgendwie die Autobahn wieder und finden uns plötzlich in der Viamala Schlucht wieder. Wow....nix los...ein Stopp pflicht. Hier hängt alles voll mit Einszapfen. Was für ein Anblick! Foto und Filmstopp muss da schon sein...

 

Hinter dem Bärenburgtunnel biegen wir dann nicht ins Avers ab sondern fahren weiter gen San Bernardino Tunnel. Die Sonne scheint, herrliches Licht und tolle Stimmung. Mir ist, als würde der Co-Pilot gleich anfangen wollen zu singen.... 

 Oben, kurz vor dem San Bernardino Tunnelportal, verlasse ich die Autobahn und fahre auf den großen Parkplatz. Leer! Keine LKW, nix. Niemand. Wir könnten hier bleiben. Aber schön ist irgendwie anders.

Was jedoch hier bleibt, ist unser Müllbeutel und das Schwarzwasser. Die neue Toilettenanlage schluckt das gut, keine Chemie, kein Papier in der Brühe. Allerdings muss ich doch mal kurz die Luft etwas länger anhalten. Uf....


Mit leerem Tank begeben wir uns auf den Weg durch 7 km Finsternis. Auf der anderen Seite erblicken wir wieder Tageslicht, ne Menge Schnee abseits der Straße und auch die Richtung ist nun klar: wieder runter ins Tal, Fahrtrichtung Bellinzona.

Doch biegen wir vorher irgendwann rechts von der Autobahn ab. Nachdem wir durch Nebel und eine graue Welt getaucht sind, den Silberstreif am Horizont sahen und so langsam müde werden. Zeit für etwas Aktion.

 

Wir haben entschieden: das Calancatal soll es sein. Wir waren hier schonmal im Sommer, im Winter will ich das allerdings auch mal sehen. So finden wir uns wenig später auf dem Weg tief hinter ins Tal. Wir müssen uns etwas sputen, es wird langsam dunkel und wir wissen noch nicht sooo genau, wo wir nächtigen können. 

Zum Glück ist auch hier nix los auf den Straßen, nur kurz hält uns ein Postbus auf, doch irgendwann stoppt er und wir schießen dran vorbei. Durchqueren enge Ortsdurchfahrten und halten die ganze Zeit Ausschau nach möglichen Schlafplätzen. Eine Möglichkeit finden wir, jedoch recht nah an der Straße. So bleiben wir nicht.

Nach vielen Kilometern erreichen wir Rossa. Das letzte Dorf. Ab hier geht es im Winter nicht mehr weiter. Erst schauen wir uns rechtsseitig des Flusses nach einem Schlafplatz um, dann linksseitig...und dort bleiben wir schließlich auch. Direkt am Fluss parke ich, am Ende eines parallel zum Fluss verlaufenden Parkplatzes. Angekommen. 

 

Und während das Abendessend auf dem Herd köchelt, suche ich nach 4G. Meine zwei Antennen sind keine Hilfe (siehe Video). Somit bleibt nur eins: der Netgear Nighthawk M1 muss selbst aufs Dach. Das ergibt einen Balken 4G mit Sunrise. Genug um Insta Fotos hochzuladen. 

 

Den Rest des abends verbringe ich mal wieder mit Video schneiden. Zwei Tage nix gemacht...da wird es Zeit. Sonst überwiegt irgendwann das schlechte Gewissen und das will ich ja nicht. 

Und auch der Haushalt kommt nicht zu kurz. In einer Schnittpause mache ich den Abwasch. So kann der über Nacht vor sich hin trocknen und ist morgen früh bereit, verräumt zu werden. Das dürfen dann Co-Pilot und Friedrich machen. Die waren heute recht unaktiv....

Wie schon so oft, ist um Mitternacht Schluss für heute. Wir freuen uns auf eine weitere ruhige und entspannte Nacht in Zottl. 
Bis morgen und gute Nacht.

Kai und Team. 

 

 

GPS Koordinaten:

Rösa: 46.401153, 10.067071

Kieswerk Albulatal: 46.660626, 9.698853

      

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